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Irismikroskop

Diese Form der Diagnostik gibt Hinweise auf die Konstitution, Diathese  oder Disposition  eines Menschen. Durch die frühzeitige Erkennung bestimmter Veranlagungen können so gezielt und präventiv dem Patienten Therapievorschläge, wie z.B. Saunagänge, Ernährungsvorschläge oder Arzneimittel mit den bestmöglichsten und wirkungsvollsten Ansätzen empfohlen werden. Eine akute Erkrankung ist mit Hilfe der Irisdiagnostik nicht zweifelsfrei zu eruieren. Diese Methode dient lediglich als Hinweisdiagnostik und sollte durch die Schulmedizin oder Blutanalysen welche in den Laboratorien mit denen ich kooperiere, bestimmt werden. Auch wenn die Iridologie schulmedizinisch nicht anerkannt ist, nutzen auch diese Veränderungen am Auge um Grunderkrankungen zu erkennen; wie z.B. der Arcus lipoides bei Fettstoffwechselstörungen oder der Kayser-Fleischer’schen Kornealring bei einer Kupferverwertungsstörung.

Lakunen, Pigmente oder Defektzeichen können Hinweise auf genetische Veranlagungen oder erworbene Belastungen geben.

Untersuchungsablauf:
Bei der Irisdiagnose wird mit Hilfe eines Spezialmikroskopes nicht nur die Regenbogenhaut betrachtet, sondern auch die Wimpern, die Lider, die Kornea(Hornhaut) oder die Skleren (Lederhaut). Beispielsweise deuten blaue oder gelbe Skleren Auskunft über bestimmte Erkrankungen geben; Rötungen können einen Hinweis auf Allergien geben und mäanderförmig verlaufende Gefäße auf Bindegewebsschwächen. 

Augentropfen müssen vor der Behandlung nicht verabreicht werden. Die Dauer der eigentlichen Untersuchung beträgt in der Regel 15 Minuten, allerdings wird im Vorfeld eine ausführliche Anamnese erhoben. Diese dauert, je nach Patient zwischen 1-1,5 Stunden. Die Auswertung und Beurteilung erfolgt im anschließenden Gespräch. In einigen Fällen werden neben den üblichen Dokumentationen Fotos für die weitere Verlaufsbeobachtung angefertigt.

Wissenswertes
Schon vor über 3000 Jahren fanden die Chaldäer herraus, dass sich das Befinden eines Menschen auch in den Augen widerspiegelt.
Auch andere Völker wie die Chinesen, setzten die Irisdiagnose schon lange vor uns ein. In der traditionellen chinesischen Medizin (TCM) werden neben der Puls- und Zugen- und Antzlitzdiagnose auch die Augen betrachtet.

1880 veröffentlichte der ungarische Arzt Dr. Ignaz Peczely eine
Schrift  mit dem Titel: "Die chronischen Krankheiten - Anleitung zum Studium
der Diagnose aus den Augen." 
Dieser Mediziner stellte bei seinen Patienten, welche dieselben Krankheiten hatten, öfter übereinstimmende Zeichen und Strukturen in der Iris fest.

Versuche der Natur gerecht zu werden, indem du Acht gibst auf Konstitution und Kräfte des
Patienten.“
Hippokrates (460 – 377 v. Chr.)

 

Weitere Informationen, Aufklärung und Beantwortung von Fragen gibt es bei mir immer in einem persönlichen Gespräch.

Iridologie

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